Erster Zehn-Finger-Scanner erhält BSI-Sicherheitszertifikat

Bonn/Hamburg, 23. März 2020

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den Sicherheitsstandard für den Einsatz von Fingerabdruck-Geräten in Behörden auf Zehn-Finger-Scanner oder sogenannte 4-4-2-Scanner ausgeweitet. Der LF10 des Hamburger Biometrie-Unternehmens DERMALOG ist der weltweit erste Scanner, der diese Vorgabe erfüllt.

Der Fingerabdruck-Scanner LF10 von DERMALOG erfüllt als erster Zehn-Finger-Scanner weltweit die Sicherheitsvorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).Der Fingerabdruck-Scanner LF10 von DERMALOG erfüllt als erster Zehn-Finger-Scanner weltweit die Sicherheitsvorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen verpflichtenden Standard für die Sicherheit von Fingerabdruck-Scannern in allen hoheitlichen Anwendungen gesetzt. Bereits seit dem Jahr 2018 müssen alle Fingerabdruck-Scanner, mit denen jeweils ein oder zwei Finger in deutschen Behörden aufgenommen werden, gemäß der Common Criteria PAD (Presentation Attack Detection) des BSI, Überwindungsangriffe mit künstlich hergestellten Fingern oder Finger-Überzügen automatisch abwehren. Jetzt wurde dieser Standard auch auf alle sogenannten 4-4-2-Scanner ausgeweitet. Hierbei werden in einem mehrstufigen Prozess bis zu zehn Finger erfasst. Als erstes Unternehmen weltweit hat die DERMALOG Identification Systems GmbH aus Hamburg die entsprechende Zertifizierung für den 4-4-2-Scanner LF10 erhalten.

„Als Hersteller innovativer Biometrie-Lösungen zählt der Schutz vor Presentation Attacks zu den wesentlichen Bestandteilen unserer Systeme. Die Zertifizierung durch das BSI belegt erneut eindrucksvoll, dass wir auch in diesem Bereich weltweit führend sind“, sagt DERMALOG-Geschäftsführer Günther Mull.

Der Fingerabdruck-Scanner LF10 von DERMALOG kann mit seiner großen Abtastfläche bis zu vier Finger gleichzeitig erfassen. Die deutschen Behörden setzen das Gerät unter anderem bei der Registrierung von Flüchtlingen ein.


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